0208 - 84 80 40 kontakt@agethen.com

Wichtigkeit von Internetseiten für kleine Handwerksunternehmen

Das Internet macht Unternehmen erfolgreich

So titel die Vereinigung „Bitkom“ im Jahr 2013, weiter heißt es

Unternehmen, die das Internet in ihre Geschäftsmodelle integrieren,
sind erfolgreicher als der Rest der Wirtschaft.

Das mag etwas hochgestochen klingen, vorallem wenn man genauer hinsieht und erkennt wer die Auftraggeber sind, ein Verband der IT, Google und noch einige einschlägig vom Internet abhängige Dienste und Unternehmen – dennoch – ganz Unrecht hat man nicht und ich würde es so umtiteln wollen:

Wer sich dem Neuen verschließt, wird Teil des Alten sein.

Ich darf Ihnen voller Stolz auf diesen Seiten zeigen was die ganz kleinen Handwerker vermögen zu bewegen, wenn sie es denn wollen.

Die Bäckerei Agethen aus Oberhausen, Inhabergeführte Kleinunternehmung mit direktem Bezug nach Oberhausen, Duisburg und Mülheim stellt Ihnen die Neue Internetpräsenz vor – volksdeutsch ausgedrückt „Die Neue Internetseite ist fertig.“ und wir hoffen Ihnen gefällt das Engagement welches in diesen wenigen Seiten steckt.

Als ich dies hier schreibe, zeigt die Uhr 23:25 und es ist der Abend nach dem Spiel Deutschland gegen Ghana, Sie erinnern sich sicher, es ging 2:2 aus.

Wie in den letzten Tagen und Wochen vor diesem Event nutze ich die späten Abende, wenn meine Familie schläft und das Morgengeschäft noch eine Handbreit entfernt ist um das zu tun, was kein Berater oder Webdesigner vermag zu tun – ich erzeuge sogenannten „Content“ – also „Inhalt“, so nennt es mein Berater aus Mitteldeutschland, Herr Gerd Egmond Günther. Das heißt soviel wie – ich schreibe Texte nieder, welche man nur schreiben kann – wenn man sich mit der Materie auskennt.

Vor einigen Jahren hatte ich einen Redakteur beauftragt mit mir zusammen sog. „redaktionelle Texte“ zu erstellen, mir zu zeigen worauf Redaktionen von Zeitungen ansprechen und was sie nicht leiden können, ich habe gelernt was man schreiben sollte – und welche Redaktionen man am besten gar nicht erst anspricht.

Vor 2 Jahren habe ich mal einem Energieberater bei seinen Arbeiten alle Vorlagen gegeben, welche er aus der Ferne nicht erheben konnte, ich habe Werte an Öfen, Kühlschränken, Saladetten (die Dinger in denen der Bäcker oder der Pizzabäcker seine Wurstscheiben lagert) und der ein oder anderen Heizung abgelesen und dann in Watt und Ampere ausgedrückt übermittelt. „Selbsteinschätzung“ hieß dies.

Einmal habe ich den gestrandeten „Ennatz“ des MSV Duisburg an einer Straßenecke abgeholt, er hatte sich in Meiderich verfahren und ich brachte Ihn zu einer Aktion mit unserer Bäckerei Agethen und den Lions aus dem Duisburger Landschaftspark.

Wieder ein anderes Mal musste ich einen Baum beschneiden, der in einer Grünfläche stand – welche der Stadt gehört, sie aber nicht mehr pflegen möchte, da wir als Bäcker Geld für die Grünfläche bezahlen, damit ein paar Stühle darauf stehen können, kurz danach habe ich noch das erbrochene des letzten Abends aus dem Gras gefegt. Neben mir, hinter den Blumen von Agethen, welche die angemietete Grünfläche vom städtischen Park mit seinen kaputten Bänken trennt – fuhren die Grasschnittwagen der Stadt entlang und machten meine Arbeit von Stunden in Minuten. Aber glauben Sie ja nicht das mir jemand geholfen hätte.

Ein anderes Mal habe ich einem Autofahrer vor einem Laden unserer Bäckerei in Beeck aus einer Parklücke geholfen – er war hoffnungslos eingeparkt und ich sah den hilflosen jungen Mann, machte meine Warnblinkanlage an, stieg aus dem Wagen und ging ca. 20 Schritte um zu helfen. Als er fröhlich winkend abfuhr war ich aufgeschrieben worden, 45€ wegen gefährlichem Eingriff in den Radweg. Ein Wort hätte genügt und ich wäre gefahren.

Ein anderes Mal habe ich eine Aktion für eine ortsansässige, karitative Stiftung initiiert – es ging um einen großen Stern aus Lebkuchen und einen ziemlich großen Veranstaltungsort. Ich hatte mich ehrenamtlich 4 Monate lang um die Planung gesorgt – am Tag des großen „Gefechtes“ ließen mich Handwerkskollegen alleine mit der Arbeit, nach dem alle Kameras und Presse verschwunden waren, versteht sich. Ich schabte 5 Stunden Lebkuchen von Zuckerplatten, damit die Kinder am Nächsten Morgen auch wirklich Ihre Plätzchen hatten.

 

Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Stefan Agethen. Ich bin Bäckermeister und 1979 geboren. In meinem privaten Leben wohne ich seit je her in Alstaden, einem kleinen Stadtteil von Oberhausen mit etwa 20.000 Einwohnern und noch recht viel Grün. In 6 Minuten schaffe ich es zu den Ruhrwiesen – wo die Ruhr seitdem ich denken kann fließt. Meine Ehefrau und meine zwei Söhne beschäftigen mich und geben mir die Kraft auch nach dem letzten Brocken erbrochenem aus dem Rasen nochmals Capri-Sonnen und Servietten aufzuheben oder auch nach einem sehr beschämenden Abend alleine mit 700 Kilogramm Lebkuchen an die Nächste Aktion zu denken.

In meinem Leben habe ich viele Stationen gesehen, aber es drehte sich alles um Lebensmittel und den absoluten Service. Ich versuche jede Art von Druck oder Streß aus meinem Leben zu verbannen – aber als sogenannter „Perfektionist“ oder eher „Idealist“ ist das alles andere als einfach.

 

Vielen Dank das Sie meine Zeilen gelesen haben, ich versuche auf diesen Seiten für Sie interessante Texte und Beiträge zu sammeln – alles unter dem Leitmotto welchem die halbe Welt zu folgen scheint –> „wenig Zeit!“

In diesem Sinne nutze ich die Worte eines sehr interessanten Bloggers „Wohl bekomm´s“

Ihr Stefan Agethen

Kommentar absenden

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Dem Bäcker schreiben!