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Tipps und Tricks „Wie lagere ich Brot am besten?“

Tipps und Tricks „Wie lagere ich Brot am besten?“

Brot – und wie es frisch und lecker bleibt!

Hartes Brot, weiches Knäcke oder sogar Schimmel in der Brotbox? Nicht so lecker! Wer Brot richtig lagert, hat länger was davon. Bei Zimmertemperatur sind die Kollegen Brot und Brötchen bestens aufgehoben. Allerdings ist dies auch abhängig von der Sorte. Wo es auf eine knusprige Kruste ankommt, sollten Brot und Brötchen „atmen“ können. Dazu eignen sich am besten Netze oder Papier wie zum Beispiel die Neff-Bäckertüte“.

Unverpacktes Brot am besten in Kunststoffbeuteln oder -folie aufbewaren. Auch Steingut- und Keramiktöpfe sind für diese Art der Brotlagerung geeignet. Sie sollten jedoch keine Luftlöcher oder -schlitze haben und der Deckel sollte gut schließen, da das Brot ansonsten rascher austrocknet.

Verpacktes Brot sollten in der Originalverpackung aufbewahrt werden. Das Brot nach dem Gebrauch möglichst schnell wieder in die Verpackung einschlagen und erneut verschließen. So vermeiden Sie die Austrocknung.

Knusprige Brote und Kleingebäck sind Kandidaten für weiche Überaschungen, wenn man sie luftdicht verpackt. Sie sollten sie deshalb bis zum Verzehr luftig aufbewahren.

Kühlschrank nur zur Not

Brot sollte generell nicht im Kühlschrank lagern. Vorallem Sorten mit Roggen werden bei niedrigen Temperaturen schnell knatschig. Nur im Sommer bei extrem hohen Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit ist eine Lagerung im Kühlschrank zu empfehlen, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Einfach einfrieren!

Frisches Brot und frische Brötchen lassen sich gut einfrieren (Tiefkühlbeutel gut schließen). Bei mindestens minus 18 Grad Celsius halten sie ein bis drei Monate. Brot benötigt zum Auftauen bei Zimmertemperatur etwa fünf Stunden. Gefrorene Brötchen lassen sich im Backofen bei ca. 6 – 7 Minuten bei 170 Grad knusprig backen. Wird Brot in Scheiben eingefroren, so ist es auch möglich, einzelne Scheiben im Toaster oder in der Mikrowelle aufzutauen.

Je dunkler, desto haltbarer

Die Fausregel hierbei: Helle Brote und Brötchen nur kurz lagern. Ist der Anteil an Roggen, Schrot oder Sauerteig hingegen höher, hält sich Brot bei Raumtemperatur und richtig verpackt frisch.BROT_Baguette_3_inReihe

Von Krümeln und Schimmel

Herumliegende Brotkrümel und Feuchtigkeit fördern die Schimmelbildung. Reinigen Sie Ihren Brotbehälter am besten jede Woche zum Beispiel mit Essigwasser.

Haushaltsmehl – wo lagern?

Haushaltsmehl lässt sich gut aufbewahren, ist aber ein empfindliches Lebensmittel. Hier drei Punkte, die Sie in Sachen „richtige Aufbewahrung von Mehl“ beachten sollten:

1) Nicht hoher Luftfeuchtigkeit aussetzen, deshalb Vorsicht mit Kochdämpfen! Lagern Sie Ihr Mehl beispielsweise nicht in einem Oberschrank am Herd.

2) Schützen Sie Ihren Mehlvorrat vor direkter Sonneneinstrahlung, das schadet den Vitaminen im Mehl und lässt es schneller altern.

3) Mehl nimmt leicht Fremdgerüche an. Bewahren Sie es deshalb nie in der Nähe von geruchsintensiven Lebensmitteln wie Kaffee oder Gewürzen auf – es sei denn, diese sind aromasicher verschlossen.

< Quelle: Zentralverband des deutschen Bäckerhandwerks, abgerufen im Februar 2015 >

1 Kommentar

  1. Ich bin fünf Tage in der Woche mit dem LKW unterwegs. Nach drei Tagen Schimmelt mein belegtes Brot im Kühlschrank. Was kann ich tun?

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