Oberhausen, 17.04.2017
Die Lebensmittelampel ist beschlossen und wird uns bald darüber aufklären, wie „sauber“ ein Betrieb in der Lebensmittelkette ist.
Ein paar interessante Fakten hier mal kurz und knapp dargelegt:
- Die „Lebensmittelampel“ zeigt gar keine Hygiene, sie zeigt die Punkte einer Kontrolle und heisst eigentlich auch nur „Kontrollbarometer“
- Ein Barometer an der Türe eines Bäckereifachgeschäftes heißt nicht, dass die Bäckerei auch gute Punkte hat
- Ein „grünes Etikett“ an der Türe einer Bäckereifiliale und ein rotes Etikett an der Hintertüre zur Bäckerei im Nachbarort ist somit ok.
- Ab sofort sind alle Kontrollen kostenpflichtig, egal ob man ein „Sünder“ ist, oder nicht.
- Beispiel: Die Polizei hält sie an, alles ist in Ordnung. „Allgemeine Verkehrskontrolle, 80€ bitte.“ – denn – diese Kontrolle ist grdsl. kostenpflichtig 🙂
- Beispiel2: Probeentnahme eines Produktes – früher kostenlos, weil ohne Beanstandung, heute sofort kostenpflichtig.
- Das Problem: Das Barometer kostet mächtig Geld und niemand will es wirklich. Aber es muss bezahlt werden. Wer dies zahlen muss, erkennt man hier recht gut.
- Ein geprüfter Betrieb einer Kette, mit der selben Ausstattung an Hygienieeinrichtungen kann abweichende Punkte erfahren und eine andere Ampelfarbe erhalten, da jeder Prüfer einen gewissen Spielraum hat. (Gott-Vergleich)
- Es ist dem Prüfer somit möglich befreundete Betriebe anders darzustellen, als Betriebe und zu prüfende welche er nicht leiden mag.
- Ein Einspruch gegen eine Kontrolle muss „zeitnah“ geschehen, wenn eine Beschwerde / Einspruch legitim ist, hängt dennoch ein im schlimmsten Falle rote Ampelkennzeichnung an der Ladentüre, bis der Prüfer Zeit hat.
Rot/Grün hat hier Gesetze geschaffen, welche mit 100%iger Sicherheit vor Gerichten landen werden, da sie einer Diktatur nahekommen.
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