Es ist das wohl älteste festgelegte Fest, das in der christlichen Religion gefeiert wird. Es ist zugleich neben Weihnachten das wichtigste, da es ohne Ostern keine Kirche geben kann. Denn an Ostern feiern wir das Zentrum unseres Glaubens!
Jesus Christus hat am Abend des Gründonnerstags mit seinen Jüngern das Abendmahl gefeiert und das Sakrament der Eucharistie gestiftet. „Nehmet und esset alle davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Nehmet und trinket alle daraus: Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ – DAS feiern wir in jeder heiligen Messe! Am Karfreitag denken wir an den Tod Jesu am Kreuz. Das Kreuz ist für uns Christen DAS Erkennungszeichen und Zentrum unseres Glaubens. Ohne Kreuz keine Erlösung! Im Gedenken an den Tod Jesu sollen wir an dem Tag fasten. Es finden auch keine Vergnügungsveranstaltungen statt (wenn man einmal von den Car-Freitags in den Großstädten absieht – aber das hat nichts mit Ostern zu tun!)
An Karsamstag denkt die Kirche daran, dass Christus 3 Tage im Grab gelegen hat. An diesem Tag findet keine Heilige Messe statt. Dann endlich das Osterfest!
Die Fastenzeit hat ein Ende! Wir dürfen wieder miteinander feiern und festliche Messen feiern! Denn der Herr ist von den Toten auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja! – Halle…was? – Halleluja! Das bedeutet: „Lobt Gott!“ und ist eine besondere Form des Jubels in unseren Gottesdiensten.
Quelle: Katholische Landjugendbewegung, Leostr. 21, 33098 Paderborn
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