von Agethen | Sep. 20, 2014 | Aktuelles |
Sie haben eine Party? Eine Feier? Wir haben da was – ausschließlich auf Bestellung und für unter 30€ zu haben (natürlich je nach Anspruch..!) – essbarer Korb aus Brotteig (passt sehr gut zur Suppe & Chili) – Füllung aus kleinen Brötchen, nach Wahl – klassiche aus Mohn und Sesam – neumodische aus Schnittlauch und Meersalz, Röstzwiebeln, Pfeffer, Salz und Gouda oder …. Alles geht! Nachfragen, bei Interesse bestellen und Lecker! AgethenMore Posts -...
von Agethen | Sep. 20, 2014 | Aktuelles |
Rosenbrötchen ist ein Begriff welcher nun nicht wirklich nur von Agethen kommt, er beschreibt eher eine runde Backware, welche mit Öl oder Pflanzenfett abgestrichen wird. So erreicht der Bäcker eine zart splitternde Backware, heller und gröber gerissen als ein normales Brötchen, ein wichtiges Merkmal ist das es keinen „Schnitt“ (volksmund: Popo) gibt. Ich werde ab und an angesprochen „Was denn nun anders sei, wo ist der Unterschied zum normalen Brötchen?“ Ich möchte hier gerne einmal die Herstellung von Rosenbrötchen bei Agethen zeigen… Vom Teig her gibt es fast keinen Unterschied zum Brötchen, Zutaten in den Kessel, mischen, kneten, mit den Händen zu einem strammen Ballen aufarbeiten und dann wird alles anders… …wir bestreichen die Ballen mit etwas pflanzlichem Fett und dann gibt es eine extra Zeit-Runde zum entspannen. Das Fett wird in dieser Zeit fester… …und dann wird der Teig von Hand plattgedrückt, nicht zu stark – aber auch nicht zu schwach. Nun kommt Drehstrom und ein starker Motor – aus einem großen Stück werden 30 kleinere – ein wenig rundwirken ist okay – aber bitte nicht zu viel Kraft auf den weichen Teig ausüben… …heraus kommen 30 stücke, welche nun noch nach einer weiteren Ruhepause… …noch einmal von Hand rundgewirkt werden… …et Voila…Agethen hat Rosenbrötchen in Alstaden hergestellt…. Der Author AgethenMore Posts -...
von Agethen | Sep. 11, 2014 | Aktuelles |
Damit wollen wir natürlich DICH nicht ausschließen! Die Handwerksbäckerei Agethen sucht immer sehr gutes Personal und da sind wir ehrlich, da müssen wir auch entsprechend pflegen und hegen – das war leider nicht immer so (das mit dem Hegen und Pflegen) – aber es war immer ein Gefühl von Familie hier zu arbeiten, wenigstens haben sich die Menschen bei Agethen die ich so erleben durfte immer sehr darum bemüht das ein Familiengefühl entsteht – heute würde man es Team nennen. Gut. Wir suchen dann mal wieder. Mal wieder? Nee, eigentlich haben wir nie aufgehört zu suchen! 🙂 Wir suchen vorallem Personal für unsere Fachgeschäfte – Menschen die gerne als „zweite Mauer“ hinter unseren Erstverkäuferinnen, oder auch Filialleiterinnen arbeiten möchten. Menschen, welche unterstützen. Menschen die wissen das ein Ring immer rund ist und das man auf einem Bein schlecht steht. Diese Jobs fangen gerne früh an. Wochentags früh, ideal für Studenten und Studentinnen. Der Job ist machbar, kein großer Stress. Wenn Du die Arbeit nicht kennst, keine Angst – wir zeigen Dir was Du wissen musst und keiner beißt! Geld gibt es ja auch. Wochentags immer Streß? Nur am Wochenende ginge es überhaupt? Kein Thema, zufällig haben wir die ganze Woche geöffnet. Nur morgens? Das geht nicht! Ich kann nur Nachmittags! –> Kein Thema, auch da ist sicher irgendwo ein Plätzchen frei. Machen wir es kurz – Du hättest vielleicht Interesse? Vielleicht? Du HAST Interesse? Dann melde Dich doch einfach unter job @ agethen.com oder rufe uns an und hinterlasse kurz Deine Nummer, unter 0208-84804-0. AgethenMore Posts -...
von Agethen | Sep. 11, 2014 | Aktuelles |
Ein nicht ganz ernst zu nehmender Beitrag über die schlechten Lebensbedingungen beim Discounter nebenan Brötchenknast. Was ist denn das? (gelesen beim supermarktblog – FAZ) Volksdeutsch könnte man diesen Begriff benutzen um eine Verwahrungsstelle für Brötchen zu benennen – einen Platz an welchem man billiges Backwerk erstehen kann und dann zu Hause der Ernährung zuführt (oder auch nicht). Unterm Strich beobachten wir alle das mittlerweile JEDER Backwaren anbietet, Tankstelle, Discounter, Vorkasse, InShop – ja sogar in der Videothek kann man Backwerk für den Abend (Baguette) erstehen. Manchmal sogar noch beim Bäcker. Warum? Super viel Gewinn drin? Eher weniger. Die Idee ist Folgende: Lebensmittler werden gewöhnlich 1 x wöchentlich aufgesucht, Bäcker fast täglich. Wenn nun der Lebensmittler auch noch den Bäcker beinhaltet und zwar nicht irgendwo vorne – sondern direkt im Herzen, dann erhofft man sich mehr Kundenbesuche und natürlich gefüllte Warenkörbe. Nun gut, wer sich das Backwerk da zu Gute führt, wird schnell zu dem Schluss kommen das alles was Fett beinhaltet auch gar nicht mal so unübel ist – alles was halbwegs in die Richtung gesund geht ist eher Knäckebrot – wenigstens wenn es dann auf dem Frühstückstisch ankommt. Es gibt aktuell noch keine offenen Zahlen über die Abfälle aus diesen unzähligen Thekenregalen im Land. Es gibt nur eines – Bäcker die immer mehr schätzen was Sie da eigentlich tun. Bäcker die merken das Handwerker zu sein, gar nicht mal so schlecht ist. Danke Lebensmittel-Einzelhandel, das ist bestimmt nicht mein letzter Beitrag zu diesem Thema. AgethenMore Posts -...
von Agethen | Sep. 11, 2014 | Aktuelles |
Wir Bäcker brauchen Strom, reichlich sogar – die Alubranche würde über unsere Verbräuche lachen, aber dennoch – es ist beachtlich was selbst unsere kleine Handwerksbäckerei benötigt. Ich habe da noch das im Ohr, was man mir als Verbraucher ja auch zu“singt“ – im Strompreis stecken mehr Steuern als Entgelte an den Versorger: Diese Grafik (1) ist frei für Verbraucher zu nutzen, der Artikel dahinter beleuchtete in 2012 den Strommarkt und sollte den Versorgern Recht geben, welche ja nunmehr wirklich nur noch einen Bruchteil der Strombeträge selber erhalten. Das Meiste geht direkt „durch“ als indirekte Steuerabgaben. Ich habe die aktuelle Rechnung genutzt um mal „eben“ alle Positionen untereinander zu stellen, dann fix alle Kosten die nach Steuer riechen in einen Topf und alle Abgaben die dem Versorger gehören in den anderen – heraus kommt diese Tortengrafik. Fifty Fifty. Das wundert doch sehr, schließlich erhält der arme Versorger nur 32% (siehe Grafik 1) und auf einen Schlag sind es knapp 50% ? Hintergrund – ich habe bei den Kostenanteilen kleinere Positionen wie „Messkosten“ und „Abrechnungspreis“ und und und – einfach dem Versorger zugeschlagen, da ich darin keine Steueranteile erkennen kann. Im oberen Beispiel sind die Netzentgelte ebenfalls separat, wenn dem folgt hat man selbstredend ein anderes Bild. Alle Kosten als einzelne Stellen zeigen diese Torte, an welcher viele eifrig ein Stück reservieren. Im Allgemeinen halte ich von den vielen zahlreichen Abgaben nicht sehr viel, da die meisten so stark verschlüsselt sind, das man nicht ohne sehr genaues Lesen versteht worum es sich da eigentlich handelt. Über Gerechtigkeit brauchen wir auch nicht diskutieren – Beispiele wie: Handwerksbäcker „darf“ knapp 10% Steuer...