So bleibt Frisches frisch!
oder: So bewahren Sie Brot am besten auf!
Richtiges Aufbewahren ist entscheidend. Backwaren haben je nach Rohstoff und Herstellungsart unterschiedliche Zeiten, wie lange sie frisch bleiben. Bei Weizengebäcken wie Brötchen oder hellen Körnerbrötchen ist diese Zeitspanne besonders kurz. Der einfache Merksatz: „Was hell ist, trocknet gerne schnell aus“ ist immer noch relevant.
Brot
Idealerweise immer bei Zimmertemperatur aufbewahren und nie im Kühlschrank, da Brot bei kühlen Temperaturen zu stark altert, d. h. austrocknet. Nutzen Sie gerne unseren kostenlosen Brot-Tresor zu jedem Einkauf.
Roggen- und Roggenmischbrotspezialitäten verpacken wir in eine besondere Brotfrischetüte (Tresor), die dem Brot entweichende Feuchtigkeit speichert oder ggf. an das Brot zurückgibt und ein zu schnelles Austrocknen verhindert. Diese Tüte hat einen ähnlichen Effekt wie der traditionelle Brot-Tontopf. Lassen Sie das Brot daher bis zum Schluss immer in der Brotfrischetüte.
Weizenbrote, die eher eine knusprige Kruste haben, sind hierfür nur bedingt geeignet, da die Kruste weich wird. Sie sollten daher tagesfrisch verzehrt werden und nicht feucht lagern.
Weizenbrötchen
„Normale“ Weizenbrötchen sollten innerhalb weniger Stunden nach dem Kauf gegessen werden. Wenn ein Weizensauerteig verwendet wurde, ist die Verzehrfrische etwas länger, da das Gebäckstück in der Krume einen etwas höheren Feuchtigkeitsanteil hat.
Roggenbrötchen
Durch die Versäuerung des Roggenmehls nehmen die Teige mehr Feuchtigkeit auf, so dass Roggenbrote eine Verzehrfrische von mindestens drei Tagen haben. Auch Roggenbrötchen halten ihre knusprige Kruste und ihre samtige Krume länger als Weizenbrötchen, sollten aber für den optimalen Frischegeschmack trotzdem noch am Tag des Kaufs genossen werden.
Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns an!